Am 8. Oktober hat unsere reinrassige Grosse Schweizer Sennenhündin 7 wunderbare Welpen zur Welt gebracht. Der Vater der Welpen ist ein reinrassiger Berner Sennenhund.
Sie sind alle putzmunter, lieben Spaziergänge und Streicheleinheiten von Gross und Klein.
Alle Welpen haben bereits ein neues Zuhause gefunden.
Im Jahre 2001 sind wir von der Milchproduktion auf die Mutterkuhhaltung umgestiegen. Wir haben einen Stier der Rasse Limousin sowie Mutterkühe der gleichen Rasse oder Kreuzungen mit der Rasse Simmental.
Die Kühe ziehen ihr eigenes Kalb während 10 Monaten mit ihrer Milch auf.
Nach dieser Zeit verlässt das Kalb die Kuh, entweder um als zukünftige Mutterkuh weiter aufgezogen zu werden, oder in die Metzgerei, wo sein Fleisch später unter dem Label Natura-Beef vermarktet wird. Die Kuh hat in der Regel nach knapp einem Jahr wieder ein neues Kalb und würde deshalb von Natur aus ihr älters Kalb vor der Geburt des neuen Kalbes verstossen.
Diese Art und Weise der Kälberaufzucht ist sehr natürlich und extensiver als eine traditionelle Kälbermästung. Wenn uns auch das Melken der Kühe erspart wird, so ist ein intensives Überwachen der Herde dennoch unerlässlich, insbesondere bei Kühen, die kurz vor dem Abkalben sind oder bei den sehr jungen Kälber.
Das Kalb, das zu Beginn seines Lebens noch ca. 8mal pro Tag Milch bei seiner Mutter saugt, beginnt schon nach dem 3 bis 4 Tag etwas Gras oder Heu zu fressen. Die Anzahl der Milchmahlzeiten sinkt mit dem Alter, die Menge an Gras oder Heu nimmt entsprechend zu. So ernährt, bietet Ihnen das Fleisch vom Natura-Beef höchsten Genuss, zart und geschmacksvoll in einem.
Seit 1985 produzieren wir Eier. Unsere Eierproduktion mit 400 Hühnern ist vergleichsweise bescheiden, reicht jedoch bereits aus, um eine grössere, anspruchsvolle und treue Kundschaft damit zufrieden zu stellen.
Unsere Hühner haben einen Hühnerstall auf mehreren Niveaus: Eine erhöhte Fläche wo sie fressen, eine Fläche am Boden, wo sie nach Herzenslust scharren können, Nester für das Eierlegen und Sitzstangen um zu schlafen. Ausserhalb hat es einen Wintergarten (gedeckte Fläche an der frischen Luft) und weiter einen grasbewachsenen Auslauf.
Jeden Morgen ist es eine wahre Freude, den Hühnern zuzuschauen, wie sie sich beeilen, um auf die Weide zu kommen... aber Vorsicht am Abend, der Fuchs ist nie sehr weit weg!
Seit 1990 haben wir Masthühner. Die Freiland-Masthühner des Labels Naturafarm sind eine halb-extensive Rasse, die eine wesentlich längere Mastdauer benötigen, als die sogenannten Standard-Poulets, die man normalerweise in den Läden findet.
Innerhalb der 12 Stunden nach dem Schlüpfen aus dem Ei kommen die rund 3600 Küken bei uns an und nehmen die Halle, geheizt auf 28-30C°, in Beschlag. Ab dem 22. Lebenstag können sie ins Freie auf die Weide oder (bei sehr schlechten klimatischen Verhältnissen) zumindest in den Wintergarten. Beinahe 8000m2 Wiese stehen den Masthühner zur Verfügung. Nach 57 Tagen wird der Grossteil verladen und geht in die Metzgerei, um später in den Regalen von Coop unter dem Label Natura-Farm wieder aufzutauchen.
Ein kleiner Teil bleibt noch 3 Wochen länger bei uns, um unserer Privatkundschaft schöne, grosse und geschmacklich hervorragende Freiland-Poulets liefern zu können.
Erst seit 2010 haben wir einige Auen der Rasse Schwarzbraunes Bergschaf. Sie helfen uns, an Böschungen und um Bäume, wo die Kühe nur schlecht weiden können, das Gras zu stutzen. Um schöne Lämmer zu bekommen, haben wir uns für einen Schafbock der Rasse Dorper entschieden, einer Fleischschafrasse.
Mitte Mai war es dann soweit: Eine unserer Auen sonderte sich von der Herde ab und begann mit dem Ablammen. Nach ca. 1 Stunde war das erste Lämmchen geboren, es wurde ungestüm geleckt und schon nach ein paar Minuten war es auf den Beinen und suchte nach der Zitze, um zu saugen. Doch die Mutter wollte sich noch nicht beruhigen. Da kam das nächste Lämmchen und dann gleich noch eins! Und so belebt nun ein munteres Trio mehr unseren Hof! Bis auf winzig kleine weisse Flecken auf dem Kopf sind alle rabenschwarz.
Ende Mai war es dann auch bei der zweiten Aue soweit: Sie begann schon am Morgen unruhig zu werden und brachte nach einer halben Stunde nervösem Herumgehen ein bunt geflecktes Lamm zur Welt, bei dem der Dorper-Vater nun nicht mehr zu übersehen ist. Auch dieses Lamm ist rundum fit und gesund und vollführt in der Zwischenzeit schon die wildesten Sprünge!
Seither haben die Auen bereits mehrere Male abgelammt.